Umweltschonende Maßnahmen bei Holzleitner
Nicht nur in Anbetracht der weltweiten Krisen sehen wir als Unternehmen in der Pflicht, möglichst Ressourcen schonend und energieeffizient zu arbeiten. Daher haben wir schon sehr früh auf Solarenergie gesetzt und investiert, um unseren Strom aus erneuerbaren Energiequellen beziehen zu können.
Als Händler setzen wir uns natürlich mit großen Mengen von Verpackungsmaterialien auseinander, die wir auf dem nachhaltigst möglichen Wege entsorgen.
Damit alte Geräte ebenfalls umweltschonend entsorgt werden können, ist für uns die Altgeräterücknahme bereits seit Jahren eine Verpflichtung, der wir sorgfältig und allen Vorgaben entsprechend gerne nachkommen.
Solarenergie
2020 haben wir uns entschieden, mehr für die Umwelt zu tun und unseren eigenen Strom zu erzeugen. So installierten wir noch im gleichen Jahr auf einer Fläche von 515 m² auf dem Dach unserer Zentrale in Mönchengladbach Wickrath insgesamt 322 Solar-Paneele mit einer Leistung von insgesamt 99,82 kWp. Im Oktober des gleichen Jahres wurde die Anlage dann in Betrieb genommen. Das Produktionsvolumen von über 100.000 kWh wird zu 46% für den Eigenverbrauch verwendet, 54% werden ins Netz unseres Energieversorgers eingespeist. Der größte Benefit der Solaranlage: Durch unsere eigene Stromerzeugung werden jährlich etwa 61 Tonnen CO2 Emissionen vermieden.Effizientes Verpackungsmanagement
Wir bearbeiten und bedienen bei Holzleitner in etwa 6.000 Bestellungen pro Monat. Da unsere Kunden in den allermeisten Fällen möchten, dass wir die Verpackungen ihrer neuen Geräte zurücknehmen, waren die Lagerung und der Abtransport der Verpackungsmaterialien aus Styropor eine Herausforderung, die äußerst ineffizient war.Beispiel Styropor
6.000 Bestellungen im Monat sorgen für etwa zwei Tonnen Styropor-Abfälle, die zwar kaum etwas wiegen aber im Verhältnis zum Gewicht sehr viel Platz beanspruchen. Auch der Abtransport gestaltete sich entsprechend: Auf die 100 Quadratmeter Fläche eines großen LKWs passen 600 Kilogramm unkomprimierten Styropors; diese Menge erforderte eine Abholung zweimal in der Woche, die gesamte Strecke zusammengelegt fuhren LKWs mit Holzleitner-Verpackungsmüll eine Strecke von etwa 10.400 Kilometern im Jahr.
95 % weniger CO2-Emissionen bei der Wertstoffentsorgung
Seit sich Holzleitner für ein verändertes Rohstoffmanagement entschieden hat und die Verpackungsabfälle wieder in den Rohstoffkreislauf zurückführt, sind vor allem die CO2-Einsparungen drastisch: Mittels Rohstoffpressen lässt sich Styropor verdichten und verliert auf diesem Wege bis zu 95 % seines Volumens.
Da sich die benötigte Lagerfläche für Styroporabfälle um ein Vielfaches verringert hat, müssen diese nur noch alle 12 Wochen abgeholt werden, die Transportwege verringern sich auf ein Mindestmaß von ca. 450 Kilometern im Jahr.